Where the fuck is Edward?
Erschrocken fuhr ich herum als ich James wütende Stimme aus dem Wohnzimmer ertönen hörte. Mit erhobener Hand zeigte er auf Edward, der wie ein Häufchen Elend in der Mitte der Tanzfläche, die mittlerweile geräumt worden war. Alle anderen Partygäste hatten sich am Rand versammelt und beobachteten das Schauspiel ebenso geschockt wie ich es tat. Was war da nur passiert? Eine Stimme in mir bestätigte, was ich vorhin schon geahnt hatte. James hatte doch etwas geplant und nun würde ich herausfinden müssen was dieser Plan beinhaltete.
Ohne zu zögern drängte ich mich an einigen Assistenzärzten vorbei, die sich ebenfalls auf der Dachterrasse befanden und stürmte in das Apartment.
James hatte mittlerweile spöttisch sein Gesicht verzogen, während er drohend mit dem Handy in seiner Hand winkte. „Die Bullen werden dich einbuchten, so wie es sich gehört und ich werde persönlich dafür sorgen, dass du für lange, lange Zeit kein Tageslicht mehr zu sehen bekommst!“ Die Tasten seines Handys piepten als er eine Nummer eintippte.
„Was ist denn überhaupt passiert?“, fragte ich, nachdem ich bei Edward angekommen war. Jetzt, da ich so dicht bei ihm stand, konnte ich die Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen. Alle Farbe war aus seinem Gesicht verschwunden und sein Atem ging schnell und flach. Um ihn zu beruhigen legte ich ihm eine Hand auf den Arm, der ungewöhnlich angespannt war.
James schien das jedoch nicht zu stören, denn er zeigte mit dem Zeigefinger anklagend auf Edward. „500€ sind aus einer der Schubladen meines Schreibtisches verschwunden und da er der Einzige ist, der sich in meinem Arbeitszimmer aufgehalten hat, erübrigt sich wohl die Frage nach dem Täter! Man sehe sich nur einmal seine billige Kleidung an! Die Krawatte stammt vermutlich aus dem letzten Jahrhundert!“ Als sein Blick auf meine Hand fiel, die immer noch auf Edwards Arm lag, erweichte er überraschenderweise seinen Blick. „Nun. Mein Vater hat genügend Geld, daher wird es nicht auf 500€ ankommen. Ich werde aus diesem Grund nicht die Polizei rufen, aus überaus großer Güte.“
Normalerweise gehörte ich nicht zu den Personen, die soziale Taten nicht anerkannten, doch bei James konnte ich darüber nur lachen. War er tatsächlich der Meinung Edward hätte ihn auf seiner eigenen Party beklaut? Es mag ja sein, dass seine Klamotten nicht auf dem neuesten Stand waren, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht so über ihn zu urteilen! „Wie kommst du darauf das Edward das war. Es hätte jeder in diesem Raum sein können!“, warf ich ein und ließ meinen Blick über die Menge schweifen. Nun gut, es war nicht fair, den schwarzen Peter an einen anderen weiterzureichen, aber das was ich sagte konnte doch stimmen. „Es hätte sich nur jemand in dein Arbeitszimmer schleichen und es durchsuchen zu brauchen.“
„Willst du uns jetzt etwa als Diebe darstellen?“ Eine empörte Stimme ließ mich aufhorchen. Einer der Assistenzärzte aus der Kardiologie hatte sich nach vorne gedrängt und wartete nun gespannt auf meine Erklärung. Sein Name war Tyler, soweit es mir bekannt war.
Kopfschüttelnd entfuhr mir ein Schnauben. „Nein, ganz sicher nicht. Aber wenn ich mich nicht irre, passiert hier gerade dasselbe mit Edward.“
„Wer sagt uns denn, dass er das Geld nicht tatsächlich genommen hat? Immerhin ist das, was James sagt, wahr! Seht euch doch nur mal seine Kleidung an!“, schleuderte Tyler mir entgegen ließ seinen Blick abschätzig über Edwards Körper gleiten, ehe er bestätigt den Mund verzog. „Wie gesagt, er hätte es von uns allen am Nötigsten.“
Das war doch unfassbar! Wie konnte jemand so etwas über einen Kollegen sagen, wenn dieser ihn noch nicht einmal richtig kannte? Gerade als ich etwas darauf erwidern wollte, riss Edward sich los und stürmte aus der Wohnung, während ich ihm fassungslos hinterherschaute. Warum verteidigte er sich denn nicht?
Da die anderen Assistenzärzte ihm ebenfalls irritiert mit den Augen folgten, sich jedoch nicht von der Stelle rührte, beschloss ich Edward zu folgen. Am Ende tat er sich noch etwas an!
„Ihr solltet alle mal ganz genau überlegen was ihr gerade getan habt!“ Mit diesen Worten schlüpfte ich aus meinen High Heels, die meine Füße enorm eingeschnürt hatten und drückte sie Alice in die Arme, die noch versuchte meinen Arm zu fassen. So konnte ich wenigstens anständig laufen.
Mittlerweile war es kalt geworden und ich fröstelte, während ich mich orientierungslos vor James Haustüre umschaute. Ich musste einen merkwürdigen Anblick abgeben als ich nur mit einem kurzen Kleid bekleidet vor dem Rockefeller Center stand, doch das war mir in dieser Situation vollkommen egal. Mir war nur wichtig Edward zu finden und ihn zur Rede zu stellen, denn auch wenn ich von seiner Unschuld überzeugt war, verstand ich es nicht, dass er einfach so abgehauen war. Wieso, zum Teufel, hatte er sich denn nicht verteidigt?
Planlos entschied ich mich dazu die etwas weniger belebte Richtung einzuschlagen. Wenn ich aufgewühlt war, wäre es mir jedenfalls wichtig alleine zu sein und nicht unter hunderten von Menschen. Mir war durchaus bewusst, dass dies in New York City gefährlich sein konnte, doch so sehr ich mich auch bemühte, Edward blieb verschwunden. Nachdem ich einige hundert Meter auf dem kühlen Asphalt gelaufen war, blieb ich stehen und gab die Suche auf. Wenn er nicht gefunden werden wollte, dann konnte ich dagegen auch nichts tun.
So schlenderte ich also deprimiert zur nächsten U-Bahn und erfreute mich an der Tatsache, dass mich keiner wegen meiner fehlenden Schuhe ansprach. Erst jetzt kamen mir wieder meine Flip Flops in den Sinn, die ich in der Handtasche verstaut hatte. Erleichtert kramte ich sie heraus und zog sie mir über, während ich mir gedanklich auf die Schulter klopfte. Ich wusste doch, dass sie mir nützlich sein würden.
Ich saß nun also inmitten von New York in einer U-Bahn, ohne richtige Schuhe in einem Abendkleid. Es wunderte mich, dass ich nicht die Aufmerksamkeit der anderen Leute auf mich zog, doch in New York City war das wohl Alltag. Daher machte ich mir darüber keine weiteren Gedanken, sondern versuchte etwas Ruhe zu finden indem ich meinen Kopf erschöpft gegen die Fensterscheibe lehnte. Es war ein langer Tag gewesen und ich hatte keine Ahnung was am nächsten Tag auf mich zukommen würde. Wäre ich zuhause gewesen, hätte mir mein Vater mit Sicherheit einen Vortrag über Verantwortungsbewusstsein gehalten, doch da ich mich tausende Kilometer von ihm entfernt befand, gab es niemanden, der das übernehmen konnte.
Erleichtert seufzte ich auf, als ich endlich meine Wohnung betreten konnte und mich die wohlige Wärme empfing. Nachdem ich meine Sachen abgelegt hatte, eilte ich zum Sofa, das neben der Heizung stand und kuschelte mich in die Decke, die darauf bereit lag. Auf der Stelle sprang auch Batman auf die Couch und legte sich miauend neben mich. Manchmal dachte ich, dass er genau wusste, wann es mir schlecht ging, denn seine bernsteinfarbenen Augen funkelten wissend vor sich hin.
„Auf dich kann ich mich verlassen, nicht wahr?“, murmelte ich schläfrig und drückte ihm einen sanften Kuss auf seinen haarigen Kopf. „Wieso können nicht alle Menschen sein wie du?“
Der nächste Morgen begann so wie der ganze letzte Tag verlaufen war – mies. Zuerst ging während ich duschte der Warmwasser-Vorrat zu Ende, dann leerte ich mir den heißen Kaffee über die nagelneue Jeans und als wäre ich damit nicht genug gestraft worden, hatte ich auch noch verschlafen, weil mein Wecker im Schlafzimmer stand und nicht im Wohnzimmer wo ich die Nacht über geschlafen hatte, sodass ich den ganzen Weg über bis zum Krankenhaus laufen musste. Wie um meine Stimmung zu bekräftigen, schüttete es wie aus Eimern und ich musste durch den Regen hasten. Obwohl ich mir meine Kapuze über den Kopf gezogen hatte, war die Nässe bis zu meinen Knochen vorgedrungen und trieb mir vor Kälte den Schauer über den Rücken.
Erst in der Eingangshalle angekommen erlaubte ich mir die Hände aus meinen Taschen zu nehmen, um sie wärmend aneinanderzureiben.
Doch egal wie kalt mir auch war, viel lieber wollte ich wissen ob Edward bereits hier war, denn ich musste dringend mit ihm bereden was am Vortag passiert war. Wieso war er weggelaufen? Ihm musste doch bewusst sein, dass er damit die Gerüchte nur anheizen würde. Hatte er etwa tatsächlich das Geld gestohlen? Welchen Grund hätte er sonst gehabt um die Wohnung von James schnellstmöglich zu verlassen?
Schnell verwarf ich diesen Gedanken. Edward war doch kein Dieb! Das konnte nicht sein, dazu war er viel zu gutmütig. Eine leise Stimme in meinem Kopf flüsterte mir jedoch zu, dass ich ihn viel zu wenig kannte um ihn einschätzen zu können. So sehr ich mir es auch versuchte einzureden, ich kannte ihn nicht.
Auf dem Weg zu den Umkleideräumen schossen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Was würde ich zu ihm sagen, wenn ich ihm gleich gegenüber stehen würde? Und noch viel schlimmer, was würden die anderen Assistenzärzte sagen? Gestern hatte der Großteil ja kein gutes Haar an ihm gelassen. Ich konnte in diesem Moment nur hoffen, dass die Nacht ihnen geholfen hatte den Diebstahl etwas klarer zu sehen. Schließlich konnte man niemanden ohne Beweise beschuldigen.
Erwartungsvoll hielt ich den Atem an, als ich die Tür zu den Umkleideräumen aufstieß, nur um ihn gleich darauf wieder enttäuscht abzulassen. Edward war nicht gekommen. In seinem Fach lag seine Krankenhauskleidung fein säuberlich gestapelt. Und auch die Tasche, die er in den letzten Tagen immer hineingequetscht hatte, war nicht zu sehen. Da ich selber zu spät dran war, erübrigte sich auch die Frage danach, ob er vielleicht mit etwas Verspätung kommen würde.
„Bella, endlich!“ Eine Stimme hinter meinem Rücken ließ mich umfahren. Alice und Rose hatten sich vor mir aufgebaut und funkelten mich anklagend an. „Wo hast du gesteckt? Du bist gestern einfach verschwunden ohne ein Wort zu sagen. Weißt du welche Sorgen wir uns gemacht haben? New York ist kein sehr sicheres Plätzchen, falls du das noch nicht wusstest, vor allem in der Nacht für eine junge Frau!“
Um sie nicht noch weiter zu provozieren, nickte ich verstehend und umarmte jeden für einen kurzen Moment. „Ja, ich weiß. Das hätte ich nicht tun sollen. Aber ich war besorgt um Edward, den ich übrigens auch nicht gefunden habe. Wisst ihr vielleicht wo er steckt?“ Obwohl ich die Antwort bereits kannte, steckte in mir immer noch ein klitzekleines Fünkchen Hoffnung, dass er möglicherweise nur vergessen hatte sich umzuziehen.
„Nein, er ist nicht aufgetaucht. Wir haben eigentlich gedacht, dass du bei ihm bist, da du so spät dran warst.“, erwiderte Rose und nahm mich beim Arm. Schließlich hatten wir immer noch Dienst und wer hier zu spät kam, der durfte die Drecksarbeit erledigen, wie man so schön sagte. So eilten wir also den Flur entlang, ehe wir schlitternd vor einer Traube von Menschen zu stehen kamen, die eindeutig auf dem Weg zur Visite waren. Alice hatte sich währenddessen verabschiedet und war zu ihrer Gruppe geeilt. Dabei notierte ich mir in Gedanken, sie unbedingt nach dem süßen Typen am Vortag zu befragen. Ich hatte ihn zuvor noch nie gesehen.
„Miss Swan, Miss Hale. Wie schön, dass sie uns mit ihrer Anwesenheit beehren. Gibt es einen Grund für ihre Verspätung?“, wurden wir von Dr. McCarty begrüßt.
Bevor ich überhaupt Luft holen konnte, hatte Rose mich bereits am Arm gezwickt um mir ein Zeichen zu geben, still zu sein. „Natürlich gibt es den. Wie sie gut und deutlich sehen können sind wir Frauen. Und wie sie als Arzt wissen sollten, kommt es bei Personen vom weiblichem Geschlecht einmal im Monat zu Blutungen. Diese nennt man umgangssprachlich auch „die Tage“. Nun, das ist heute bei uns eingetreten, wollen sie nachschauen?“, fragte sie mit einem freundlichen Grinsen im Gesicht, so als hätte sie gerade über das Wetter geredet.
Wenn die Situation nicht endlos peinlich gewesen wäre, hätte ich vielleicht darüber lachen können. So jedoch, verschluckte ich beinahe meine Zunge bei dem Versuch Rose davon abzuhalten noch mehr preiszugeben. Diese schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen.
Ebenso geschockt wie ich, reagierte Dr. McCarty. Seinen Mund hielt er nur mit Mühe und Not geschlossen und das nervöse Zucken seiner Augen ließ vermuten, dass er mit so einer schlagfertigen Antwort nicht gerechnet hatte. Anscheinen war er es gewöhnt der Einzige zu sein, der etwas zu sagen hatte. Nun, in Rose hatte er eine würdige Konkurrentin gefunden, die in diesem Moment übrigens fragend eine Augenbraue hob. „Reicht ihnen diese Erklärung?“
„Sicher... Machen wir weiter!“ Mit einem letzten überraschten Blick auf Rose wandte er sich um und steuerte auf den ersten Patienten zu.
„Das war toll. Ich will es gleich noch einmal probieren!“ Rose klatschte freudig erregt in die Hände. „Ich mag es Männer sprachlos zu machen. Das gibt mir immer so einen Kick!“ Bei ihren Worte verdrehte ich belustigt die Augen. Doch so war Rose nun einmal. Es wunderte mich, dass Emmett noch keinen Ring am Finger stecken hatte, so wie sie in ihn verschossen war. Nun, das war nur noch eine Frage der Zeit.
„Hast du eigentlich schon einmal mit ihm gesprochen? Also außerhalb des Krankenhauses? Immerhin ist er Oberarzt und darf keinerlei sexuelle Beziehung zu seinen Assistenzärzten aufbauen.“, stellte ich in den Raum.
Schulterzuckend klemmte sie sich ihre Krankenakte unter den Arm. „Nein, habe ich noch nicht, aber ich habe bereits einen Plan. Dieser beinhaltet drei Schritte. Erstens: Wir haben ein Date. Zweitens: Er verliebt sich in mich. Und drittens: Wir heiraten. So einfach ist das.“ Wenn sie nicht gelacht hätte, hätte man annehmen können sie meine das ernst. So, vertraute ich darauf, dass sie wusste was sie tat und hakte mich bei ihr ein.
Erleichtert atmete ich auf, als die Visite begann. Bis zu meiner Patienten würde es noch eine ganze Weile dauern, sodass ich gut meinen Gedanken hinterherhängen konnte. Immer noch quälten mich die Sorgen um Edward. Wo steckte er bloß? Wollte er jetzt etwa seine Karriere wegen eines dummen Missverständnisses in den Wind schießen? Das konnte und wollte ich einfach nicht zulassen, denn auch wenn ich ihn erst seit Kurzem kannte, war ich mir sehr wohl bewusst, dass mir etwas an ihm lag. Rein freundschaftlich natürlich. Aber über allen Sorgen über seinen Aufenthaltsort, hoffte ich, dass er nichts mit dem Diebstahl zu tun hatte.
Wenn ich gehofft hatte, dass Edward in den nächsten Tagen auftauchen würde, wurde ich enttäuscht. Er blieb weiterhin verschwunden. James und den anderen, die ihn beschuldigt hatten, ging ich so gut es nur ging aus dem Weg, auch wenn sich dieses Vorhaben in einem Krankenhaus als nicht sonderlich einfach erwies. Immer wieder lief ich einem von ihnen über den Weg und wurde von höhnischen Bemerkungen begleitet. Da ich schon des Öfteren mit solchen Vollidioten konfrontiert worden war, versuchte ich sie zu ignorieren. Irgendwann würden sie von selbst aufhören.
Viel besorgniserregender war jedoch, dass mittlerweile auch Dr. McCarty Edwards Fehlen aufgefallen war. Aus diesem Grund hatte er mich auch nach einer Visite beiseite genommen und mich nach ihm befragt. Da er bei seiner Bewerbung keine Telefonnummer angegeben hatte, konnte ihn der Oberarzt auch nicht telefonisch erreichen. Edward blieb wie vom Erdboden verschluckt. Es war, als hätte er niemals seine Assistenzarztzeit in diesem Krankenhaus begonnen.
Ungefähr eine Woche nach seinem Verschwinden hatten sich die Gemüter der anderen Assistenzärzte beruhigt. Ich konnte inzwischen an ihnen vorbeigehen ohne von fiesen Bemerkungen begrüßt zu werden. Die Sorge um meinen Kollegen bleibt jedoch unverändert.
„Bella, ich möchte dir eine neue Patientin zuweisen. Du meisterst die Aufgabe Mrs. Conelly zu pflegen mit Bravour, daher denke ich, dass du auch einer weiteren Patientin gewachsen bist.“, eröffnete mir Dr. McCarty als ich eines Morgens das Krankenhaus betrat. „Ich erwarte, dass du dich ebenso gut um sie kümmerst wie um Mrs. Conelly.“ Ohne ein weiteres Wort drückte er mir die Krankenakte in die Arme und verschwand.
Nachdem ich mir einen Moment genommen hatte um das eben Erlebte zu verdauen, entschied ich, dass es ein Grund zur Freude war und machte mich sogleich auf den Weg zu meiner neuen Patientin. Ich betete, dass sie ebenso nett war wie Mrs. Conelly, mit welcher ich mich mittlerweile angefreundet hatte. Sie war auch ein fester Stützpunkt für mich, wenn es um die Sorgen um Edward ging. Inzwischen war sie ebenso gut informiert darüber was ihm Krankenhaus so vor sich ging, als mancher Oberarzt.
Neugierig lugte ich auf das Krankenblatt. Elizabeth Masen. Hmmm... irgendwie kam mir der Name bekannt vor, doch ich kam einfach nicht darauf, woher.